DIE FUNDGRUBE „ST.-CHRISTOPH“
MIR SEI BISSL ANERSCH WIE DIE ANNERN.
Willkommen auf der Website des Besucherbergwerkes Sankt Christoph!
Fahren Sie ein und erfahren Sie etwas zur Geschichte, den Besonderheiten und
Veranstaltungen in unserem Bergwerk.
unsere Bergführer: Wolfgang Zais (Leiter BBW), Ullrich Viertel, Bernd Rossius (vlnr.)
Glück Auf!
Wir pflegen wieder unser erzgebirgisches Brauchtum.
Kommen Sie zu unseren Mettenschichten im Dezember:
Wann: 07.12.2024 Einfahrt 17:00 Uhr Beginn 18:00 Uhr
Für Speisen und Getränke wie immer ausreichend gesorgt.
Preis pro Person 40,00 € . ( Vorkasse )
Eintrittspreise sind in Vorkasse ab September zu entrichten.
Bei Verhinderung betrachten wir den Eintrittspreis als Spende.
Ab sofort können die bestellten Karten für die Mettenschicht in diesem Jahr über das Konto:
Erzgebirgssparkasse
IBAN:DE08 8705 4000 3637 0004 73
bezahlt werden.
Bitte Namen und Adresse nicht vergessen
Letzter Termin 15.11.2024
Bis dahin nicht gezahlte Karten werden weiterverkauft.
Mit einem herzlichen Glück Auf!
Zais,
Leiter Besucherbergwerk Sankt Christoph
INTERAKTIVE PANORAMASHOW
Täglich führen Sie unsere Bergführer ca. eine Stunde durch den St.-Christoph-Stolln und lassen Sie erzgebirgische Bergbautradition hautnah erleben.
Führungen:
Montag – geschlossen
Dienstag – Freitag 14.00 Uhr
Samstag, Sonntag & Feiertag 11.00 Uhr
Gruppensonderführung nach Vereinbarung möglich.
Besucherinfos Preise:
Preis 1 Person 30,00 Euro
Preis ab 2 Personen je 15,00 Euro
Preis ab 3 Personen je 10,00 Euro
Kinder je 5,00 Euro (Besuch für Kinder erst ab 6 Jahre möglich)
Bei Vorzeigen der Breitenbrunner Gästekarte 1/2 Preis
Für Kinder und Schulgruppen erhalten Sie einen Sonderpreis.
Mit der ersten urkundlichen Erwähnung um 1558 begann ein fast 400 Jahre währender Bergbau in der weithin bekannten Fundgrube.
Der alte Kunstschacht, der Huthausschacht und der Osterfester-Fundschacht wurden zuerst bebaut, wobei vorrangig sogenannte Komplexerze wie Zinnstein mit wenig Silber, Zinkblende, Arsenkies, Kupfer- und Eisenerze gewonnen wurden.
Da die anstehenden Grubengewässer ein stetes Problem waren, wurde der St. Christoph-Stolln in einem tieferen Niveau angefahren. Die ersten ca. 100 m wurden mit Gewölbemauerung hergestellt. Dann wurde in harter Arbeit mit Schlägel und Eisen der Stolln noch ca. 600 m vorgetrieben, bis die drei genannten Schächte erreicht waren.
Damit war die Entwässerung des Grubenfeldes garantiert. Als Nebeneffekt ergaben sich eine Verbesserung der Bewetterung und im Stolln eine horizontale Förderung der abgebauten Erze und des Nebengesteins.
Wie in anderen Gruben gab es verschiedene Hauptbetriebszeiten wie z. B. 1567 – 1572, dann 1665 – 1784 und 1800 – 1910. Dazwischen wurde die Grube in Fristen gehalten. Die vorerst letzte Betriebsperiode begann 1937 und endete im April 1945. Vorrangig wurden Eisenerz (Magnetit) sowie die angefallenen Komplexerze abgebaut.
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Förderzahlen zeigen den großen Bedarf an Eisenerzen während des Krieges:
1779 – 1783 |
4.472 t |
Kupfer-, |
1868 – 1921 |
9.227 t 572 t 191 t 31,5 |
Magnetiterze Arsenerze Zinkerze Kupfererze |
1941 – 1943 |
20.189 t 8.000 t |
Magnetiterze Komplexerze |
In früheren Jahren waren im Durchschnitt 5 – 15 Bergleute beschäftigt. Während der Kriegszeit waren es bis zu 80.
Die Untersuchungen der Wismut AG auf Uran verlief in den Jahren 1945/46 negativ – damit wurde St. Christoph endgültig still gelegt.
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